(der Schöngeist Fundstücke, Teil 1: Fundstück: orientalisch angehauchter Gothic-Rock-Metal )
orientalische Klänge eröffnen das Album, das Konzept wird also weiter getrieben.
Insgesamt ein Song mit Power.
Keine Zeit
Sonne der Nacht
Der Track hat's mir bereits als Single sofort angetan: die musikalische Mixtur ist einfach klasse und mitreißend – ebenso wie der – "anzüglich" wäre hier definitiv der falsche Ausdruck, aber mir fällt kein wirklich passender ein; nennen wir es also: – Text, der sich irgendwo zwischen sexy, antörnend und leicht anzüglich bewegt.
Halbmondfinsternis
ebenso einfach gut – mit treibendem Sound wird hier sehr aktueller Inhalt thematisiert
Nie mehr allein
Hups, was ist denn das? – Meine erste Reaktion ;-) …
Schön, wenn man sich als Künstler wirklich nicht in Schubladen stecken und dadurch in der Arbeit ablenken lässt …
Ganz oder gar nicht
Nach dem ruhigen Track nun wieder (u.a. elektronische) Breitseite …
Schalt ein! Schalt aus!
Der Gral
… und das nächste "hups" …
Nur mich
geil … da geht das Kopfkino an – bereits ohne textlich etwas vernommen zu haben …
Heiler
druckvoll
Du
… und wieder einfühlsam …
Sonne der Nacht (MCC Dusk Version)
Sugar Sugar
die englisch-sprachige Version … gewöhnungsbedürftig
Wenn ich es nur wüsste
Ausklang mit weiterem "hups" ;-)
Fazit:
Eine Weiterentwicklung – musikalisch wie konzeptionell. Mit dem ein oder anderen Song sehr eingängig – eventuell sogar Massen- und damit Radio-tauglich –, teilweise tanzbar, andere Stücke wiederum sind eher "sperriger" und wollen erarbeitet werden: überraschend vielseitig. Insgesamt wird hier nicht nur leichte Kost für das "dunkle Herz" geboten sondern durchaus Message transportiert; und das insgesamt gut und in interessante Arrangements verpackt.
Meine Highlights sind eindeutig "Sonne der Nacht" und "Nur mich" … vielleicht auch nicht ganz so eindeutig … "Heiler" hat auch seine Ambitionen dort eingereiht zu werden … ;-)
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